Social Walk in der Nähe
Social Walk – Üben wie Du es für richtig hälst
Du und Dein Hund seid Sozialpartner mit eigener Kommunikation und Struktur. Beim Social Walk darfst Du mit Deinem Hund üben, ohne dass Dir ein Schema aufgedrückt wird, dass gar womöglich gar nicht zu Euch passt.
Frustrationstoleranz und Impulskontrolle
Hier erfährst Du wie und warum der Social Walk aufgebaut ist
- Selbstregulation: Es geht erst los, wenn ausreichend Ruhe eingekehrt ist
- Begegnungstraining: Erleichterte Bedingungen
- Bestätigen: Nutze die Gelegenheit, um entspannung zu verstärken
- Ruheübungen: Platz- und Deckentraining
Selbstregulation
Hier stellen wir uns im Kreis auf, stellen uns vor und erzählen. Der Hund spielt hierbei ‚zweite Reihe‘ wie es im Alltag häufig vorkommt.
Begegnungstraining
Es werden kleinere Einheiten eingebaut, bei denen wir, wie bei einer echten Hundebegegnung, aneinander vorbeilaufen. Durch die vorher eingekehrte Ruhe hat das mit einer ‚echten‘ Begegnung wenig zu tun – allerdings hast Du hier endlich die Gelegenheit und Ruhe das entspannte Verhalten zu belohnen oder zu wiederholen. So weiß Dein Hund zumindest was er machen soll. Hinweis: Permanentes Belohnen kann auch zu einer Erwartungshaltung führen und bei Nichterfüllung in der Realsituation den Frust erhöhen.
Bestätigen
Wir wissen oft sehr genau was der Hund nicht soll. Im gesicherten Rahmen kannst du den idealen Zeitpunkt abwarten, um Deinen Hund in jeder Form zu belohnen, wenn er sich gerade angemessen verhält. Im Social Walk ist das timing wegen der langen Zeitspanne einfach weniger entscheidend und funktioniert oft besser
Ruheübungen
Die meisten Hundehalter wünschen sich den Hund jederzeit überall mit hinnehmen zu können. Hierfür üben wir mit der langweiligsten aber effektivsten Methode für den Alltag.