13 Aug

Was soll mein Hund lernen?

Die Ausbildung eines Hundes ist eine aufregende Reise, die nicht nur für den Hund, sondern auch für den Besitzer äußerst bereichernd ist. Aber welche Dinge sollte dein Hund wirklich lernen, um ein glückliches und gut angepasstes Leben zu führen? In diesem Artikel gehen wir auf einige entscheidende Aspekte des Hundetrainings ein.

Lernen im Alltag: Die Wichtigsten Dinge kennenlernen

Ein gut erzogener Hund sollte grundlegende Verhaltensregeln im Alltag kennen. Dazu gehören:

  1. Grundgehorsam: Dein Hund sollte die grundlegenden Befehle wie „Sitz“, „Platz“, „Komm“ und „Bleib“ beherrschen. Dies erleichtert das Zusammenleben und sorgt für Sicherheit in verschiedenen Situationen.
  2. Leinenführigkeit: Ein Spaziergang sollte angenehm und sicher sein, sowohl für den Hund als auch für dich. Leineziehen und Ziehen an der Leine sollten vermieden werden, um entspannte Spaziergänge zu ermöglichen.
  3. Stubenreinheit: Dein Hund sollte verstehen, wo er sein Geschäft erledigen darf und wo nicht. Konsequentes Training und Geduld sind hierbei entscheidend.
Wilma Hund von Ingrid Terrier

Lernziel “Wenn mein Mensch dabei ist, ist alles gut”

Ein weiteres wichtiges Ziel ist es, deinem Hund beizubringen, dass in der Nähe von Menschen alles in Ordnung ist. Das bedeutet:

  1. Sozialisierung: Dein Hund sollte sich wohl und sicher fühlen in der Nähe von Menschen, anderen Hunden und verschiedenen Umgebungen. Frühzeitige und positive Sozialisierung ist hier der Schlüssel.
  2. Gelassenheit: Ein gut erzogener Hund zeigt in verschiedenen Situationen keine übermäßige Angst oder Aggression. Das Training sollte darauf abzielen, Vertrauen und Ruhe zu fördern.

 

Lernausflüge: Wichtiges, was nicht zum Alltag gehört

Neben dem Alltagstraining ist es hilfreich, deinen Hund auf besondere Situationen vorzubereiten:

  1. Auto fahren: Viele Hunde sind anfangs unsicher im Auto. Schrittweise Gewöhnung und positive Erfahrungen können die Autofahrten angenehmer machen.
  2. Tierarztbesuche: Ein Tierarztbesuch kann stressig sein. Übe regelmäßig das Berühren von Pfoten, Ohren und Maul, um den Tierarztbesuch angenehmer zu gestalten.
  3. Fremde Umgebungen: Trainiere mit deinem Hund in neuen Umgebungen, um seine Fähigkeit zu fördern, sich anzupassen und ruhig zu bleiben.

Das Training deines Hundes ist eine kontinuierliche Reise, die Geduld, Klarheit und positive Verstärkung erfordert. Ein gut erzogener Hund ist nicht nur angenehm in der Gesellschaft, sondern auch ein glücklicher Begleiter, der die Welt mit Zuversicht erkundet.

 

Travall Hundegitter und Heckgitter-min

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